Haben sich Ihre Mitarbeitenden auch schon darüber beschwert, dass der Papierkorb im Büro nicht geleert oder die Toiletten nicht gereinigt waren? Und war Ihre Antwort dann die, dass diese Leistung nicht mehr zum Portfolio Ihres neuen Dienstleisters gehört? Erfolgreiches Outsourcing beginnt schon bei der Kommunikation und steht und fällt mit der Wahl des richtigen Partners wie zum Beispiel der Honegger AG.

Ariste Baumberger

CEO

Adrian Bugmann

Leiter
Marketing & Verkauf

Hand aufs Herz – wie häufig kommt es auch am Honegger-Hauptsitz vor, dass Papierkörbe überquellen?

Ariste Baumberger: Wenig bis gar nicht, schliesslich sind wir als digitaler Gebäudedienstleister der Schweiz an unserem Hauptsitz weitgehend papierlos unterwegs. Und wir wissen, in welcher Kadenz unsere Reinigungsmitarbeitenden die Büroflächen reinigen. Ist dieses Know-how bei den Mitarbeitenden aber nicht vorhanden, kann es schnell zu internen Beanstandungen kommen.

Adrian Bugmann: Dies ist häufig der Fall, wenn Services, die bis dato intern gemacht wurden, extern gegeben werden. Oder wenn ein Servicepartner ersetzt und beim neu vergebenen Auftrag der Umfang reduziert wurde. Dabei geht häufig vergessen, die eigenen Mitarbeitenden entsprechend zu informieren. Wobei ein überquellender Papierkorb dann aber meist das kleinste Problem ist.

Wo liegen denn die grössten Herausforderungen bei der Externalisierung von Leistungen?

Ariste Baumberger: Ab einem gewissen Punkt kann der Gap zwischen gewünschter Kostenersparnis und qualitativ hochwertiger Dienstleistung nicht mehr einfach so geschlossen werden. Diesem Spannungsfeld gilt es aktiv entgegenzuwirken. Für uns als Dienstleister ist es daher matchentscheidend, von Beginn weg für die Zusammenarbeits-Modalitäten zu sensibilisieren. Natürlich können wir bei der Reinigungsfrequenz einsparen – nur hat das eben Folgen. Diese zeigen wir potenziellen Kunden bei der Mandatsvergabe klar auf, damit es später nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt.

Ist es denn nicht ein nachvollziehbarer Kundenwunsch, die Kosten tief halten zu wollen?

Ariste Baumberger: Vollumfänglich – gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Und wie gesagt zeigen wir unseren Kunden gerne alle möglichen und sinnvollen Optionen zur Kostenersparnis auf. Das ist Teil unseres Selbstverständnisses und gilt nicht nur bei der Neuvergabe eines Auftrags, sondern auch bei laufenden Mandaten. Aber zurück zur Auftragsvergabe: Wenn ein Kunde lediglich versucht, mit dem Einkauf von günstigen Leistungen seine Rendite zu steigern, denkt er meines Erachtens zu kurzfristig. Denn einerseits haben gute Services, ihren Wert. Wir stehen seit über 75 Jahren für eine hohe Qualität und sind bestrebt, dieses Versprechen auf jedem Mandat einzulösen. Andererseits wollen und müssen wir unseren Mitarbeitenden faire Löhne zahlen. Unsere Angestellten sind unsere wichtigste Ressource – entsprechend stehen wir in der Verantwortung, ihnen Sorge zu tragen und diese Aufgabe nehmen wir kompromisslos wahr.

Welche negativen Folgen kann es haben, wenn bei der Bewirtschaftung eines Gebäudes über Gebühr gespart wird?

Adrian Bugmann: Wer das Facility Management vernachlässigt, der zahlt meistens einfach später: Eine qualitativ hochwertige Gebäudebewirtschaftung ist entscheidend für den Werterhalt von Immobilien. Ohne regelmässige Reinigung und Instandhaltung ist diese nicht nachhaltig gewährleistet – Gebäude und Anlagen nutzen sich früher ab, was im Endeffekt höhere Kosten verursacht. Wichtig ist auch zu betonen, dass wir nicht einfach nur reinigen Wir verstehen uns als integraler Servicepartner von A bis Z. Sprich, wir sorgen zum Beispiel auch für die permanente Betriebsbereitschaft von Gebäuden und Anlagen oder einen geringen Energieverbrauch.

Als digitaler Gebäudedienstleister der Schweiz setzen Sie sicherlich auch auf smarte Tools?

Adrian Bugmann: Wir sehen die Digitalisierung im Facility Management als grosses Ganzes und ergänzen unsere klassischen FM-Prozesse daher mit Software-Lösungen wie Computer-Aided Facility Management. Dabei werden Liegenschaften und Anlagen überwacht und bewirtschaftet. Der Kunde hat in Echtzeit Einsicht auf den Status der aktuellen Arbeiten sowie die Leistungsnachweise und Kosten.

Ariste Baumberger: Ähnlich verhält es sich mit Smart Cleaning: Dank dieser datenbasierten Planung können wir laufend auf Schwankungen in der Gebäudeauslastung reagieren und unsere Dienstleistungen flexibel nach Belegung und Auslastung von Gebäuden anpassen. Zudem bringen unsere Smart-Cleaning-Lösungen für die Kunden zahlreiche weitere Vorteile wie Transparenz, Ausführungssicherheit und Qualitätskontrolle.

Vielleicht zum Schluss doch noch ein kleiner Tipp: Wo lassen sich heute in der Gebäudebewirtschaftung am einfachsten Kosten sparen?

Adrian Bugmann: Die Nutzung von Gebäuden hat sich durch Homeoffice und Desksharing stark gewandelt. Je flexibler die Mitarbeitenden die Büroräumlichkeiten oder Sitzungszimmer brauchen, desto weniger häufig müssen diese bewirtschaftet werden. Sprich in einem Unternehmen, in dem die Mitarbeitenden grösstenteils remote arbeiten, muss wirklich nicht mehr jeder Papierkorb täglich geleert werden. Dank der Digitalisierung und auf Basis unserer langjährigen Erfahrung sind wir der ideale Partner, um die richtigen Antworten und Lösungen auf diese Entwicklung zu finden.

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