Dem Werterhalt verpflichtet

Honegger versteht sich als aktiver Partner für den Werterhalt der Immobilien seiner Kundinnen und Kunden. Ein integrales Facility Management beginnt dabei nicht erst bei der Bewirtschaftung, sondern bereits beim Bauvorhaben.

Die Kundinnen und Kunden von Honegger haben hohe Ansprüche – und das zu Recht: Schliesslich legen sie mit ihrem Auftrag den Werterhalt ihrer Immobilie in externe Hände. Entsprechend gross ist die Verantwortung, die Honegger trägt. Das Unternehmen versteht Facility Management denn auch als gesamtheitlichen Prozess, bei dem Planung, Optimierung und Digitalisierung Hand in Hand gehen.

Stets im Zentrum steht dabei die Steigerung der Wertschöpfung von Bauten und Immobilien sowie die Reduktion von Fix- und Bewirtschaftungskosten. Schliesslich liegt mit einem integralen Facility Management mehr drin, als man vielleicht denken möchte: «Wenn wir die Gesamtbetriebskosten eines Gebäudes betrachten, entfallen nur gerade 20 Prozent auf die Erstellung – 80 Prozent sind dem Unterhalt geschuldet. Die Kundinnen und Kunden tun also gut daran, diesen Teil so tief wie möglich zu halten», erklärt Marc Pfister, Regionalleiter und Leiter integrales Facility Management Bern, Mittelland & Basel sowie Mitglied der Geschäftsleitung von Honegger.
 

Optimieren im Sinne der Kundschaft
Eine laufende Kostenoptimierung ist massgeblicher Teil des Werterhalts. «Als führender Service-Provider ist es unsere Pflicht, den Kundinnen und Kunden immer wieder aufzuzeigen, wo es in ihren Gebäuden Einsparpotenzial und damit die Möglichkeit für Kostenreduktionen gibt. Dies gehört neben der Sicherstellung der täglichen Qualität zu unserer Daseinsberechtigung als Dienstleister», unterstreicht Marc Pfister.

Honegger reflektiert dazu stets die eigene Leistung und reagiert auf aktuelle Entwicklungen, wie zum Beispiel den Trend hin zu mehr Homeoffice und eine entsprechend tiefere Auslastung sowie Frequentierung von Geschäftsliegenschaften. Honegger versteht sich dabei als Partner auf Augenhöhe: «Wir agieren nicht einfach als Reinigungsfachpersonen oder Kontrolleurinnen und Kontrolleure technischer Anlagen, sondern sind aktiver und vernetzter Mitdenker der Gebäudemanager.»



Von Anfang bis Ende des Lebenszyklus
Je früher Honegger in einem Projekt diese Aufgabe wahrnehmen kann, desto besser – gerade in Zeiten, in denen der Trend immer stärker in Richtung einer durchgängigen Begleitung über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie geht. «Idealerweise werden wir vom Eigentümer oder der Bauherrin früh in die Planung und Projektierung einbezogen.

Mit einer optimalen gesamtheitlichen Vorgehensweise können wir einen echten Mehrwert generieren und dank unserer hohen Fachkompetenz als wichtiger Dienstleister der künftigen Nutzerinnen und Nutzer agieren», so Marc Pfister weiter. Weshalb dies zentral ist, unterstreicht Marc Pfister mit einigen Beispielen: «Wichtig ist unter anderem, dass die Lifte in der richtigen Grösse geplant werden.

Wenn die Mitarbeitenden und Reinigungsmaterialien zu wenig Platz haben, vergibt man sich die Chance, effizient über mehrere Stockwerke mit der gleichen Ausrüstung zu arbeiten. Herausfordernd sind auch gross angelegte Areale mit nicht optimal platzierten Lagerräumen, die viele zusätzliche Gehwege mit sich bringen.» Auch die Wahl von Belägen kann matchentscheidend sein: «Werden Platten mit der falschen Beschaffenheit verwendet, können hartnäckige Verschmutzungen nicht mit normalen Reinigungsmitteln entfernt werden – entsprechend werden unnötige Folgekosten zu Lasten der Kundschaft generiert.»


Mit digitalen Instrumenten zum Erfolg
Im Idealfall passiert der frühe Einbezug des Facility Managements durch die Bauherrschaft oder die federführenden Architektinnen und Architekten im Rahmen der so genannten Bauwerksdatenmodellierung (Building Information Modeling) – einem digitalen Prozess, bei dem gewährleistet werden kann, dass sämtliche relevanten Player zum richtigen Zeitpunkt ihre Bedürfnisse zugunsten der Auftraggeberschaft formulieren können.

Auch Honegger selbst treibt die Digitalisierung aktiv voran – nicht umsonst lautet die Vision des Traditionsunternehmens: «Wir sind der digitale Gebäudedienstleister der Schweiz.» Marc Pfister erklärt: «Digital heisst in diesem Zusammenhang vor allem, dass wir uns hinsichtlich optimaler frequenz- und bedarfsorientierter Unterhalts-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten von digitalen Instrumenten unterstützen lassen.

Unsere Dienstleistungen werden nach wie vor von Menschen erbracht, aber die gesamte Planung und Organisation wird automatisiert, damit wir viel schneller und massgeschneidert auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden reagieren können.» Das ist nicht etwa Zukunftsmusik: «Wir sind mit Vollgas daran, diese Strategie in die Realität umzusetzen.»

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